Tradition seit 1897

25 Jahre war Eugen Lachenmann jung, als er am 10. Mai 1897 in der Katharinenstraße 12 in Reutlingen ein Juweliergeschäft eröffnete. Bei der bis heute bestehenden Geschäftsadresse handelte es sich um sein Elternhaus, in dem der Vater Kaspar Lorenz Lachenmann Tisch- und Bettwaren herstellte. Schmuck war ein seltener Luxus, daher führte Eugen vor allem Besteck, Tafelsilber und Großuhren. Armbanduhren gab es noch keine, die kamen erst Anfang des 20. Jahrhunderts auf. Wer es sich leisten konnte, trug unterwegs einen Reisewecker im Lederkoffer mit sich.

Eine Partnerschaft mit Geschichte

Schon vor 125 Jahren kaufte Eugen Lachenmann für seine Großuhren passende Uhrwerke bei der Schwarzwälder Uhrenfabrik Junghans in Schramberg. Vom benachbarten Schreiner in Reutlingen ließ er Holzgehäuse dafür anfertigen. Um die Jahrhundertwende entstanden Wecker in Kooperation mit Junghans und Lachenmann. Die Jugendstilornamente sind typisch für die Zeit um 1900.

Limitiert auf 125 Stück

Anknüpfend an die gemeinsame Geschich-te mit Junghans entstand die Idee, eine auf 125 Stück limitierte Jubiläumsuhr zu schaffen. Eine Uhr aus edlem Platin sollte es sein, die in zeitlos schöner Form die Verbindung aus Innovation und Tradition verkörpert. Neben dem Junghans-Logo steht auf dem Zifferblatt dezent zu lesen: „Juwelier Lachenmann“. Ausgestattet mit einem Handaufzugswerk mit dezentraler Sekunde verfügt die Uhr mit 37,7 mm Durchmesser über eine Gangreserve bis 42 Stunden. Vollendet wird das Werk durch die Rhodiumplattierung, gebläute Schrauben und Brücken mit Streifenschliff. Ein gewölbtes, beidseitig entspiegeltes Saphirglas und ein 5-fach verschraubter Sichtboden mit Saphirglas unterstreichen das elegante Erscheinungsbild. Das Zifferblatt ist wahlweise Kristallblau im Sonnenschliff oder versilbert matt mit gewölbten Appliken. Das Armband aus blauem Alligatorleder hat eine Dornschließe ebenfalls in Platin 950.